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   BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91   

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BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91 (https://dejure.org/1992,1939)
BVerfG, Entscheidung vom 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91 (https://dejure.org/1992,1939)
BVerfG, Entscheidung vom 22. Dezember 1992 - 1 BvR 1359/91 (https://dejure.org/1992,1939)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 23 Abs. 2a und 24 Abs. 2a AVG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Der Gleichheitssatz will ausschließen, daß eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen können (vgl. BVerfGE 55, 72 [88]; BVerfG, Urteil vom 7. Juli 1992 - 1 BvL 51/86 u.a. -, NJW 1992, 2213 [2214]; st. Rspr.).

    Der Anerkennung von Kindererziehungszeiten lag auch insoweit die Vorstellung des Gesetzgebers zugrunde, daß der Kindererziehung für das System der gesetzlichen Rentenversicherung eine bestandssichernde Bedeutung zukommt (vgl. BVerfG, Urteil vom 7. Juli 1992 - 1 BvL 51/86 u.a. -, NJW 1992, 2213 [2214]).

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Insoweit besteht vielmehr grundsätzlich Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers (vgl. BVerfGE 39, 316 [326]; 82, 60 [81]; st. Rspr.).
  • BVerfG, 28.01.1992 - 1 BvR 1025/82

    Nachtarbeitsverbot

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Dieser verbietet, daß der Geschlechtsunterschied zum Anlaß für Differenzierungen im Recht genommen wird (vgl. BVerfGE 57, 335 [342]; 63, 181 [194]; 85, 191 [207]).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Der Gleichheitssatz will ausschließen, daß eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen können (vgl. BVerfGE 55, 72 [88]; BVerfG, Urteil vom 7. Juli 1992 - 1 BvL 51/86 u.a. -, NJW 1992, 2213 [2214]; st. Rspr.).
  • BVerfG, 09.01.1991 - 1 BvR 929/89

    Bundesberggesetz

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Der Eigentumsschutz setzt eine gesetzlich anerkannte Rechtsposition voraus (vgl. BVerfGE 83, 201 [208 f.]).
  • BVerfG, 19.02.1991 - 1 BvR 1231/85

    Steuerfreiheit von Beihilfen aus öffentlichen Mitteln

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Unter diesen Umständen ist es grundsätzlich Sache des Gesetzgebers zu entscheiden, welche von diesen Merkmalen er als maßgebend für eine Gleich- oder Ungleichbehandlung ansieht (vgl. BVerfGE 83, 395 [401]).
  • BVerfG, 22.02.1983 - 1 BvL 17/81

    Verfassungswidrigkeit des Art. 15 EGBGB

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Dieser verbietet, daß der Geschlechtsunterschied zum Anlaß für Differenzierungen im Recht genommen wird (vgl. BVerfGE 57, 335 [342]; 63, 181 [194]; 85, 191 [207]).
  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvL 129/78

    Verfassungswidrigkeit des § 32 Abs. 4 Buchstabe b AVG

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Dieser verbietet, daß der Geschlechtsunterschied zum Anlaß für Differenzierungen im Recht genommen wird (vgl. BVerfGE 57, 335 [342]; 63, 181 [194]; 85, 191 [207]).
  • BVerfG, 06.05.1975 - 1 BvR 332/72

    Verfassungswidrigkeit des § 6 Abs. 2 Nr. 8 RKG

    Auszug aus BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91
    Insoweit besteht vielmehr grundsätzlich Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers (vgl. BVerfGE 39, 316 [326]; 82, 60 [81]; st. Rspr.).
  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 69/95

    Herstellungsanspruch - Nachentrichtung - Freiwillige Beträge - Rentenanwartschaft

    Die Nichtberücksichtigung von Pflegeleistungen im Rahmen der §§ 1247 Abs. 2a , 1246 Abs. 2a RVO verstößt nicht gegen Art. 3, Art. 6 Abs. 1 und Art. 14 des Grundgesetzes (Bundesverfassungsgericht SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).
  • BSG, 19.05.2004 - B 13 RJ 4/04 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit bzw Erwerbsminderung - Erfüllung der

    Dass die mit dem Haushaltsbegleitgesetz 1984 eingeführten besonderen versicherungsrechtlichen Voraussetzungen und die damit verbundene Verpflichtung, beim Ausscheiden aus der Pflichtversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung zur weiteren Aufrechterhaltung der Anwartschaft auf Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit freiwillige Beiträge zu zahlen, nicht gegen das GG verstößt, ist vom Bundesverfassungsgericht bereits entschieden worden (BVerfGE 75, 78 = SozR 2200 § 1246 Nr. 142; s auch BVerfG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30, 64).
  • LSG Bayern, 23.02.2011 - L 20 R 381/09

    Zur Nichtberücksichtigung von bis zum 31.12.1991 erbrachten Pflegeleistungen in

    Die Nichtberücksichtigung von bis zum 31.12.1991 erbrachten Pflegeleistungen in der gesetzlichen Rentenversicherung sei auch nicht verfassungswidrig (vgl. insoweit Beschluss des Bundesverfassungsgericht - BVerfG - vom 22.12.1992, Az: 1 BvR 1359/91, veröffentlicht in juris).

    Eine solche Bedeutung habe die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger in der gesetzlichen Rentenversicherung jedoch nicht (BVerfG, Beschluss vom 22.12.1992, Az: 1 BvR 1359/91, veröffentlicht in juris).

  • BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95

    Berücksichtigungszeiten wegen Pflege, nicht erwerbsmäßiges Handeln einer

    Obwohl die Klägerin den Dr. V. schon seit Februar 1991 gepflegt hat, kann eine Berücksichtigungszeit hierfür frühestens mit Einführung dieser rentenrechtlichen Zeit erworben werden (zur Verfassungsmäßigkeit der §§ 57 Abs. 2, 177 SGB VI bereits Urteil des Senats vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90, EzFamR GG Art. 3 Nr. 1 = FuR 1991, 355; dazu Beschluß der 3. Kammer des 1. Senats des Bundesverfassungsgerichts - 1 BvR 1359/91, SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).
  • BSG, 27.03.2012 - B 5 R 468/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zurückverweisung der Berufung durch Beschluss -

    Dies gilt auch hinsichtlich der sog 3/5-Belegung (drei Jahre Pflichtbeiträge für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsunfähigkeit) iS von § 44 Abs. 1 S 1 Nr. 2 SGB VI aF (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 und SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30; BSGE 75, 199 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 48; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9) , der Verlängerung des Fünfjahreszeitraums gem § 44 Abs. 4 iVm § 43 Abs. 3 SGB VI aF (BVerfG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 64; BSGE 65, 107 = SozR 2200 § 1246 Nr. 166; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 157) , der Übergangsvorschrift des § 241 Abs. 2 SGB VI aF (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 sowie Nichtannahmebeschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 20.9.2001 - 1 BvR 1423/94 - Juris; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9 und 22) und erst recht im Hinblick auf die Härtefallregelung in § 140 Abs. 3 AVG bzw § 1418 Abs. 3 RVO (jetzt: § 197 Abs. 3 SGB VI) und die Anwendbarkeit des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs (BSGE 56, 266 = SozR 2200 § 1418 Nr. 8).
  • BSG, 18.12.2014 - B 5 R 28/14 BH

    Rente wegen Erwerbsminderung; 3/5-Belegung; Beweisantrag eines nicht anwaltlich

    Dies gilt auch hinsichtlich der sog 3/5-Belegung (drei Jahre Pflichtbeiträge für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsunfähigkeit) iS von § 43 Abs. 1 S 1 Nr. 2 und Abs. 2 S 1 Nr. 2 SGB VI (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 und SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30; BSGE 75, 199 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 48; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9), der Verlängerung des Fünfjahreszeitraums gemäß § 43 Abs. 4 SGB VI (BVerfG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 64; BSGE 65, 107 = SozR 2200 § 1246 Nr. 166; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 157), der Übergangsvorschrift des § 241 SGB VI (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 sowie Nichtannahmebeschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 20.9.2001 - 1 BvR 1423/94 - Juris; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9 und 22) sowie der Anwendbarkeit des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs (BSGE 56, 266 [BSG 15.05.1984 - 12 RK 48/82] = SozR 2200 § 1418 Nr. 8).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.07.2008 - L 3 R 1569/07

    Berücksichtigungszeit wegen nicht erwerbsmäßiger Pflege; Versäumung der

    Dies ist angesichts der dem Gesetzgeber im Bereich darreichender Staatstätigkeit, der auch die Anrechnung von Berücksichtigungszeiten als Element des sozialen Ausgleichs zuzuordnen ist, vom Grundgesetz zugestandenen Gestaltungsfreiheit verfassungsrechtlich unbedenklich (Urteil des Bundessozialgerichts vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90 - Verfassungsbeschwerde - nicht zur Entscheidung angenommen - Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 22. Dezember 1992 - 1 BvR 1359/91 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).
  • LSG Bayern, 18.05.2011 - L 13 R 357/10
    Das Bundesverfassungsgericht hat es in seinem Nichtannahmebeschluss vom 22. Dezember 1992 (1 BvR 1359/91) in Folge des Urteils des BSG vom 27.6.1991, Az. 4 RA 48/90, dementsprechend auch für verfassungsrechtlich unbedenklich erachtet, dass vor dem 1. Januar 1992 Zeiten der nicht erwerbsmäßigen Pflege rentenrechtlich keine Berücksichtigung gefunden haben und eine Änderung dieses Rechtszustands erstmals mit der Regelung des § 57 Abs. 2 SGB VI (= jetzt § 249 b SGB VI) durch die Einführung von Berücksichtigungszeiten mit Wirkung vom 1. Januar 1992 eingetreten ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.07.2010 - L 2 R 31/09
    Diese zeitliche Begrenzung ist angesichts der dem Gesetzgeber im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung vom Grundgesetz zugestandenen Gestaltungsfreiheit verfassungsrechtlich unbedenklich (Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 27.06.1991 - 4 RA 48/90 - Verfassungsbeschwerde - nicht zur Entscheidung angenommen - Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).
  • LSG Sachsen, 21.05.2001 - L 4 RA 192/00

    Pflege von Angehörigen im Beitrittsgebiet vor dem Beitritt der ehemaligen DDR;

    Dies ist angesichts der dem Gesetzgeber im Bereich darreichender Staatstätigkeit, der auch die Anrechnung von Berücksichtigungszeiten als Element sozialen Ausgleichs zuzuordnen ist, vom Grundgesetz zugestandenen Gestaltungsfreiheit verfassungsrechtlich unbedenklich (BSG, Urteil vom 27.06.1991 - 4 RA 48/90; Verfassungsbeschwerde - nicht zur Entscheidung angenommen - Bundesverfassungsgericht [BVerfG] vom 22.12.1992, 1 BvR 1359/91).
  • LSG Sachsen, 23.01.2001 - L 4 RA 175/00

    Zur Berücksichtigung von im Sozialversicherungsausweis bescheinigter Zeiten der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2007 - L 2 R 436/06
  • BSG, 19.02.2014 - B 5 R 396/13 B
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